Marcel Fischer fährt zweimal auf das Podium
Am Pfingstsonntag stand das Radrennen des RSV Achkarren auf dem Programm. Die neue, schwere Runde durch die Weinberge in Oberbergen versprach ein selektives Rennen. Für die RACING STUDENTS konnte sich Marcel Fischer in der neunköpfigen Spitzengruppe platzieren, die nach 73 Rennkilometern und gut 750 Höhenmetern das Rennen unter sich ausmachen sollte. Im kurvenreichen Finale startete Fischer seinen Sprint früh und musste sich auf den letzten Metern nur knapp Benedikt Willi (Equipe Stuttgart-Vaihingen) geschlagen geben.
Unterdessen startete Fabian Döring bei der Deutschen Meisterschaft im Paracycling in Köln. Gleich zu Beginn des Rennwochenendes erreichte er Samstags seine persönliche Bestzeit im Zeitfahren.Am Sonntag stand dann die Straßenmeisterschaft auf dem Programm, wobei die kurzen und eher flachen Runden sehr in Döring’s Karten spielten. Er konnte das Rennen aktiv mitgehalten und bei mehreren Attacken mitgehen. Das hohe Tempo während des gesamten Rennverlaufs machte es unmöglich, dass sich eine Ausreissergruppe bilden konnte. Auf den letzten Kilometern innerhalb der Schlussrunde folgte noch eine letzte Attacke, welcher Fabian folgte. Dadurch konnte das übrige Feld auf Abstand gehalten werden und Fabian startete seinen Sprint ca. 250m vor dem Ziel. Das Feld kam bis zur Ziellinie zwar noch sehr nahe an ihn heran, mit einem furiosen Sprint konnte er aber schlussendlich seinen ersten deutschen Meistertitel einzufahren.
Der Pfingstmontag bildete den Abschluss eines harten Rennwochenendes. Beim Klassiker in Merdingen – dieses Jahr auf einer neuen Strecke – maßen sich die besten Fahrer Süddeutschlands. Auf 95km und 1700hm sowie unzähligen technischen Segmenten entstand von Beginn an ein dynamisches Rennen. Nach der ersten Zieldurchfahrt kristallisierte sich im Anstieg des Tages sofort eine zwölfköpfige Spitzengruppe, welche sich in den weiteren Runden verkleinerte. Mit Marcel Fischer und Jonas Tenbruck konnten sich zwei RACING STUDENTS ganz vorne behaupten. Der entscheidenden Attacke konnten dann beide aber nicht folgen. So kam es das es hinter dem späteren Sieger Christopher Hatz (Team 54×11) und Sascha Weber (Trek Vaude) Marcel Fischer in einem packenden Sprint auf dem dritten Platz platzieren konnte. Jonas komplettierte das starke Ergebnis auf Rang sechs.